
Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf gibt es vielfältige Angebote zur Natur-, Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsbildung.
Hier sammeln wir die uns bekannten Akteur:innen und kategorisieren diese nach lokalen, berlinweiten und bundesweiten Angeboten. Die Listen werden fortlaufend erweitert, da sich das Angebot im Bezirk auch ständig wandelt.
Werdet Teil unseres Netzwerks!
Sind Sie aktive:r Akteur:in der Umweltbildung im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf?
Füllen Sie einfach das folgende Formular mit den Informationen Ihrer Organisation aus, um Teil des vielfältigen Netzwerks der Koordinierungsstelle zu werden. Durch Ihre Teilnahme können Sie nicht nur mit anderen Akteuren, Schulen und Institutionen in Kontakt treten, sondern auch Ihre Kontaktdaten auf unserer Website präsentieren und so Ihre Reichweite erhöhen.

Akteur:innen in Charlottenburg-Wilmersdorf
Diese Akteur:innen sind entweder direkt im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf verortet, haben hier ihren Geschäftssitz oder sind mit einem spezifischen Angebot im Bezirk aktiv.
Die Liste ist alphabetisch sortiert, wird fortlaufend ergänzt und aktualisiert. Für Eintragungen oder Änderungen schreibt uns gerne eine Mail!
A tip: tap e.V. setzt sich mit (nachhaltigen) Bildungsangeboten, Aufklärungsarbeit und Kampagnen für den Genuss von (Leitungs-)Wasser ein, um Plastikmüll, CO₂ und Geld zu sparen – praxisnah, vielfach erprobt und immer mit Freude an der Sache.

Die Aurelia Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung, die im Jahr 2015 gegründet wurde. Sie versteht sich als unabhängige Fürsprecherin der Bienen und stärkt die Entwicklung gesellschaftlicher Allianzen für eine bienenfreundliche Land(wirt)schaft.
Die Stiftung berät Institutionen, Politik und Medien und bringt basisdemokratische Volksinitiativen für die Rettung der Artenvielfalt auf den Weg. Um die Lebensbedingungen von Bienen und anderen Bestäubern nachhaltig zu verbessern, soll ihre Bedeutung und ihr Wert im öffentlichen Bewusstsein verankert, Forschung und Allgemeinbildung gefördert und Entscheidungsträger:innen und Multiplikatoren weitergebildet und überzeugt werden.

Abenteuerspielplatz Güntzelkiez
Die pädagogisch betreute Kinderfreizeiteinrichtung bietet naturnahe Erholung und Freispiel für Kinder. Zentral gelegen in Berlin-Wilmersdorf ist der 1750 m² große Platz auch ein Ort der Begegnung für Familien und Nachbar*innen. Offene Tür und Tagesangebote richten sich vorwiegend an Schulkinder. Themenbereiche sind Aktionsspiel, kreative Bewegung, Hüttenbau, Lagerfeuer, Naturelemente, Urban Gardening, Kreativ- und Handwerkskurse. Es gibt jahreszeitliche Feste und Ferienprogramme. Schulklassen und Kitagruppen können Termine buchen. Die Teilnahme ist kostenfrei, geringe Materialkostenbeiträge werden erbeten.
Der Abenteuerspielplatz ist eine Einrichtung des Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der ufaFabrik e.V., gefördert durch das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Jugendamt Region 4.

Auf dem Abenteuerspielplatz Spirale treffen sich Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 13 Jahren.
Im Hüttendorf wird gesägt, gehämmert und gebaut. Zum Toben und Auspowern bietet die Spielwiese reichlich Platz. Am Lagerfeuer darf wieder besinnliche Stimmung aufkommen. Im Eingangsbereich des Abenteuerspielplatzes steht ein Garten für Kräuter- und Gemüseanbau für die naturbegeisterten Besucher:innen bereit. Der Familiengarten ist auch für Eltern und kleine Geschwister offen. Die Tiere freuen sich über jeden freundlichen Besuch, und auch zum Gärtnern ist ausreichend Platz. Engagierte Menschen sind hier schon am Werk. Sie pflanzen und gießen und schaffen einen gemütlichen Ort.
Der Abenteuerspielplatz wird getragen vom Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V.

Zum Bezirksverband der Kleingärtner Berlin-Wilmersdorf e.V. gehören derzeit 14 Mitglieder (Vereine) mit 1.151 Unterpächtern, 378 Unterpächter des Kleingartenvereins Grunewald werden vom BV direkt verwaltet.
In der Charta für das Berliner Stadtgrün sind Leitlinien und Ziele für die Sicherung, Stärkung und Entwicklung des Berliner Stadtgrüns vereinbart worden. Im Gesamtprojekt Mehrfachnutzung in Kleingartenanlagen werden unter anderem Pilotprojekte in Kleingartenanlagen gefördert, die direkt von den Kleingärten vor Ort umgesetzt werden.
Eines dieser Pilotprojekte ist der Gemeinschaftsgarten am Hang, der seit September 2021 auf Parzelle 139c der Kleingartenkolonie gemeinschaftlich bewirtschaftet wird. Hier sind Anwohner:innen und Kleingärtner:innen herzlich eingeladen, zusammen Gemüse anzupflanzen, Blumen zu säen und die Natur zu genießen.
Gemeinschaftsgarten: Parzelle 139c
Berliner Straße 80
10713 Berlin

Im Bezirksverband der Charlottenburger Kleingärtnerinnen und Kleingärtner e.V. sind derzeit 67 Kleingartenkolonien mit insgesamt über 6300 Kleingärtner:innen organisiert.

Birgit Schattling ist Balkonbotschafterin aus vollem Herzen und Überzeugung aus Berlin Wilmersdorf.
Die Vision: mehr Menschen können ihre Balkone und Fensterbretter naturnah, zur Selbstversorgung und als Oasen der Ruhe und Entspannung nutzen. Für Lebensqualität in essbaren Städten, Erhaltung der biologischen Vielfalt, Klimaschutz und Wohlfühloasen mit spannenden Naturerlebnissen. Dazu hat Birgit Schattling ein breites Angebot an Workshops und Vorträgen, organisiert Online-Kongresse und Coachings, und vieles mehr.
Sie hilft (nicht nur) Stadtmenschen dabei, wieder mehr Grün und Selbstversorgung in die Städte zu bringen. Sie gibt praktische Anleitung für Balkon-Oasen, die eine Wohltat für Menschen, Insekten und Tiere sind. Sie ist hochschulzertifizierte „Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen“. Seit fünf Jahren ist sie Jurorin beim Pflanzwettbewerb „Deutschland summt!“. Sie schrieb den Ratgeber „Mein Biotop auf dem Balkon. Naturerlebnis und Ernteglück mitten in der Stadt“ und in der #machsnachhaltig-Reihe „Mein genialer Bio-Balkon. Mit großartigen Pflanzkombis & DIY-Projekten zu mehr Artenvielfalt und leckerer Ernte“.

In der Erlebniswelt Tier und Natur im Volkspark Jungfernheide warten viele Tiere auf Euren Besuch. Ob Ziegen, Hühner oder Kaninchen – genießt Zeit mit unseren Tieren. In Nähe der Gehege können kleine Besucher:innen sich auf der naturbelassenen Spielfläche austoben. Alle Besucher:innen des Jungfernheideparks sind herzlich willkommen.
Lage: unweit des Eingangs Heckerdamm 274 in 13267 Berlin-Charlottenburg.
Die Erlebniswelt Tier und Natur wird unterstützt von dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und Mitte, vom BBWA Charlottenburg-Wilmersdorf, vom Europäischen Sozialfond und der Senatsverwaltung für Arbeit.

Die Gartenarbeitsschule Ilse Demme ist ein blühender, lebendiger, generationsübergreifender Grüner Lernort, der jedes Alter und jede Kultur begeistert. Neben der traditionellen Beetarbeit gibt es ein breit gefächertes Unterrichtsangebot, das ökologische, kreative, fach- und jahrgangsübergreifende Lehr- und Lerninhalte begleitet, ergänzt, erweitert und vertieft in Bezug auf den Rahmenplan, die Bildung für nachhaltige Entwicklung und die Ziele der Agenda 2030.

Der Imkerverein Charlottenburg-Wilmersdorf e.V. versammelt etwa 110 Imkerinnen und Imker aus Charlottenburg-Wilmersdorf und einigen anderen Berliner Bezirken, die ihre Bienen nicht nur in Berlin, sondern teilweise auch in Brandenburg halten.
Der Verein unterhält einen Vereinsbienengarten mit eigenem Bienenstand am Spandauer Damm 166, Weg Kolonie am Wasserturm, Parzelle 15 (mit der großen Kiefer). Bei schönem Wetter finden dort die Vereinsversammlungen und an jedem 1. Samstag im Monat das Imkercafé statt. Dort werden auch Neu-Imkerschulungen angeboten.
Das Kinder- und Jugendparlament Charlottenburg-Wilmersdorf, kurz KJP, ging im Schuljahr 2003/04 an den Start. Seither vertreten die Mitglieder des KJP die Interessen junger Menschen im Bezirk.
Jedes Schuljahr wählen die Vollversammlungen der Grund-, Ober- und Berufsschulen, sowie der Jugendfreizeitheime im Bezirk, ihre Vertreterinnen und Vertreter in das KJP. Die Mitglieder des Kinder- und Jugendparlamentes vertreten ihre Schule bzw. ihren Jugendclub. Sie melden sich zu Wort, wenn es um kinder- und jugendpolitische Belange geht und gestalten das Zusammenleben im Bezirk aktiv mit.
Mindestens viermal im Jahr kommen die Mitglieder des KJP zu einer großen Parlamentssitzung im Rathaus Charlottenburg zusammen. Hier können alle ihre politischen Ideen einbringen. Die in diesem Plenum debattierten und beschlossenen Anträge, werden der Bezirksverordnetenversammlung übergeben, die sich so mit den Wünschen der Kinder und Jugendlichen im Bezirk befasst. In der sitzungsfreien Zeit treffen sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier in regionalen und thematischen Arbeitsgruppen, zum Beispiel zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit.

Die NABU Bezirksgruppe Charlottenburg-Wilmersdorf: Ehrenamtlicher Naturschutz im Westen.

Nemo – Naturerleben Mobil ist ein aufsuchendes Angebot der Stiftung Naturschutz. Die Referent:innen kommen an Grundschulen oder Kitas und gehen mit Kindern in nahegelegenen Grünflächen auf eine Umweltbildungsreise. Für persönliche Wünsche bezüglich Themen oder Orten sind die Referent:innen immer offen. Das Nemo-Projekt steht für qualitativ hochwertige Umweltbildung und bietet einen großen Pool an Referent:innen.
Die Nemo-Veranstaltungen zeichnen sich durch einen erlebnis- und handlungsorientierten Charakter aus, der auf spielerische und forschende Weise vermittelt wird. Ziel von Nemo-Veranstaltungen ist u. a. die Vermittlung von praktischem und theoretischem Wissen über die (Stadt-)Natur.
Die Nemo-Veranstaltungen zeichnen sich durch einen erlebnis- und handlungsorientierten Charakter aus, der auf spielerische und forschende Weise vermittelt wird. Ziel von Nemo-Veranstaltungen ist u. a. die Vermittlung von praktischem und theoretischem Wissen über die (Stadt-)Natur.
Viele Angebote von Nemo – Naturerleben Mobil lassen sich auch in der Gartenarbeitsschule Ilse Demme buchen.
Das Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V. am Teufelssee ist ein Umweltbildungszentrum, das sich im historischen Wasserwerk am Teufelssee befindet. Hier stehen der Schutz und die Erhaltung der natürlichen Lebensräume im Mittelpunkt. Das Ökowerk bietet ein vielfältiges Programm für Besucher:innen jeden Alters, darunter spannende Wochenendveranstaltungen, Führungen und Mitmachaktionen rund um die Themen Natur- und Umweltschutz.
Besonders Schulklassen und Kindergruppen finden hier zahlreiche Angebote, um die Natur spielerisch zu entdecken und zu verstehen. Durch praxisnahe Umweltbildung wird das Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge gestärkt und der respektvolle Umgang mit der Natur gefördert.
Neben den Bildungsprogrammen engagiert sich das Ökowerk Berlin aktiv in verschiedenen Naturschutzprojekten. Diese Projekte zielen darauf ab, die Biodiversität zu fördern und die natürlichen Lebensräume zu erhalten. Besucher*innen können sich über diese Projekte informieren und auch selbst aktiv werden, um einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt zu leisten. Darüber hinaus ist das Ökowerk Einsatzstelle für FÖJ /ÖBFD und ein vielfältiges Betätigungsfeld für das Ehrenamt.

Im Mai 2017 wurde von Stadtrat Oliver Schruoffeneger die Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (SBNE) eingerichtet. Ziel ist die kommunale Umsetzung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele durch die Konzeption und Initiierung nachhaltiger Strategien, Bildungsprojekte und Veranstaltungen. Die SBNE fördert bezirkliche Initiativen und engagierte Akteur:innen. Sie informiert, vernetzt und macht lokales und globales Engagement sichtbar. Die Stabsstelle ist seit November 2021 dem Bezirksstadtrat der Abteilung Ordnung, Umwelt, Straßen und Grünflächen zugeordnet.
SBNE supports the Sustainable Development Goals.

Die Stadtnatur-Ranger:innen in Charlottenburg-Wilmersdorf bieten im Volkspark Jungfernheide und in Charlottenburg Nord öffentlich beworbene Führungen an. Darüber hinaus machen sie Umweltbildungsangebote und Projekttage für anliegende Schulen und Kitas.
Kontakt per E-Mail an: ranger-cw@stiftung-naturschutz.de
Die StadtManufaktur Berlin ist die Reallaborplattform und Kooperationsinitiative der Technischen Universität Berlin. Sie ermöglicht das Matching zwischen Wissenschaftler*innen und Partner*innen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Zivilgesellschaft.
In den transdisziplinären Projekten und Reallaboren der TU-StadtManufaktur arbeiten Akteur*innen der Wissenschaft und der Stadt gemeinsam an zukunftsweisenden Lösungen, Prototypen und Allianzen für Berlin. Fragen der stadtgestalterischen Klimaanpassung oder der Förderung sozialen Miteinander-Machens, Fragen zur Etablierung nachhaltiger Mobilitätskonzepte und die Transformation hin zur Circular City stehen dabei im Mittelpunkt.
Die StadtManufaktur unterstützt die Organisation (Aufbau, Dokumentation und Evaluation) von Reallaborarbeit und Reallaboren der Nachhaltigkeit im Kontext Urbaner Transformation.
Als freies Theater für junges Publikum ist das Theater JARO seit 30 Jahren kontinuierlich in Berlin tätig. 2011 eröffnete es eine eigene Spielstätte in Berlin-Wilmersdorf. Hier zeigt ein generationsübergreifendes Ensemble die nunmehr 20 Eigenproduktionen zu Themen der Resilienz, Selbstvertrauen, Gender, Klimawandel, Fantasie und vielen weiteren alltäglichen Lebenswirklichkeiten.

In der Ulme35 gestalten Nachbar:innen, Künstler:innen, Initiativen und Ehrenamtliche gemeinsam ein vielfältiges Angebot.
Mit ihrem familiären Umfeld und dem bunten Angebot aus Kunst und Kultur animiert die Ulme 35 zu Offenheit und Aufgeschlossenheit und dazu, selbst aktiv und Teil einer einzigartigen Gemeinschaft zu werden. Mit Gartenprojekten, Kleidertausch und weiteren Angeboten gibt es im Familienzentrum in der Ulme 35 niedrigschwelligen Zugang zu Nachhaltigkeits- und Umweltschutzthemen für junge und alte Nachbarn.

Hauptberuflich am Gläsernen Labor in Berlin-Buch für die Kurse der Fort-und Weiterbildung von Nachwuchswissenschaftlern und Laborkräften und als Dozent für Biologie-Laborpraktika für Schüler:innen tätig, hat Uwe Lohmeier sich seit dem Studium seine Begeisterung für Natur erhalten.
Ausgestattet mit Zertifikaten der Business Trend Academy (BTA) seit 2016 als Trainer, der Stiftung Naturschutz Berlin und des Arbeitskreises der staatlich getragenen Bildungsstätten im Natur- und Umweltschutz (BANU) seit 2017 als Stadtnaturführer Berlin und seit 2018 als Parkführer für den Schlossgarten Charlottenburg der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) teilt er mit Freude seine Begeisterung für die Vielfalt der Natur Berlins mit besonderem Schwerpunkt auf der Flechtenkunde
Seit mehr als vierzig Jahren fördert die Waldschule Grundwald das Verständnis und den Schutz des Waldes und ist damit einer der ältesten grünen Lernorte in Berlin.Während das Waldmuseum Dioramen zeigt und interaktive Stationen zur Erkundung des Waldes, bietet der Waldgarten Spiel- und Entspannungsbereiche.
Die Waldschule Grunewald und das Waldmuseum richtet sich vor allem an Grundschulen und Kindergärten. Sie organisiert Erlebnistage und thematische Aktivitäten, darunter Lehrerfortbildungen und Wochenendausflüge zum Kennenlernen des Waldes. Programme für Gruppen und Oberschulen können ebenfalls organisiert werden.
Der WasserMuseum e.V. ist ein anerkannter gemeinnütziger Verein.
Wir beschäftigen uns mit dem Urelement Wasser und haben dazu verschiedene Angebote entwickelt.
Kinder entdecken bei uns in spielerischer Form mittels Wasserspielstationen und Experimenten Wasser und machen sich mit seinen erstaunlichen Eigenschaften vertraut.

Berliner Akteur:innen
In Berlin gibt es viele Akteur:innen die über die Bezirksgrenzen hinaus mit ihren Angeboten zur Natur-, Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsbildung aktiv sind. Hier findet ihr z.B. mobile, dezentrale Angebote, Vereine, Landesverbände und andere Stakeholder.

Die Anstiftung fördert, vernetzt und erforscht Räume und Netzwerke des Selbermachens. Dazu gehören Interkulturelle und Urbane Gärten, Offene Werkstätten, Reparatur-Initiativen, Open-Source-Projekte ebenso wie Initiativen zur Belebung von Nachbarschaften oder Interventionen im öffentlichen Raum.

Die Berliner Regenwasseragentur: für ein besseres Stadtklima, saubere Gewässer, weniger Überflutungen und gesünderes Stadtgrün.
Anstatt Regenwasser einfach über die Kanalisation abzuleiten, hat sich Berlin auf den Weg gemacht, Regen als Ressource zu bewirtschaften. Es geht darum, möglichst viel Regenwasser vor Ort zu halten und den natürlichen Wasserhaushalt zu stützen. Kurzum: Berlin soll wassersensibel werden – durch die Begrünung von Dächern und Fassaden, die Entsiegelung von Flächen sowie die Speicherung, Nutzung, Verdunstung und Versickerung von Regenwasser.
Dies betrifft nicht nur die vielen Neubauvorhaben. Im dichten Innenstadtbereich sind die Handlungsbedarfe am größten. Tausendfache in der Stadt verteilte Maßnahmen können zusammen zu einem besseren Mikroklima, mehr Grundwasserneubildung, sauberen Gewässern, weniger Überflutungen und gesünderem Stadtgrün führen. Mit diesem Ziel fungiert die Regenwasseragentur als Informationsbörse, Berater, Vernetzer und Dialogplattform für Verwaltungen, Wohnungsunternehmen, Immobilieneigentümer:innen, Planer:innen und Bürger:innen – und für Euch!

Das BSR Umweltbildungsprogramm: Global denken, lokal handeln – in dieser Verantwortung wird durch Abfallvermeidung, aktive Abfalltrennung und Wiederverwertung Nachhaltigkeit gelebt. Dafür hat die Berliner Stadtreinigung handlungsorientierte Programme für Kitas und Schulen entwickelt. Mit altersgerecht aufbereiteten Bildungsmaterialien zu den Themen:
Abfallvermeidung, Abfalltrennung, Recycling und Stadtsauberkeit
bietet die BSR vielfältige Angebote für Berliner Kindertagesstätten und Schulen. Eigenes Erleben und praktisches Handeln der Kinder und Jugendlichen steht hier im Vordergrund. So bleibt Gelerntes länger präsent.
Alle Programme sind mit Pädagogen:innen und Sprachwissenschaftlern:innen konzipiert worden. Sie folgen den Leitlinien der „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ und eignen sich zudem zur alltagsintegrierten Förderung der Sprachentwicklung.

Der BUND ist politisch unabhängig und finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge oder Spenden.
Der BUND-Landesverband Berlin hat derzeit ca. 15.000 Mitglieder, Förderer und Spender:innen. Viele BUND-Gruppen und die BUNDjugend, die eigenverantwortliche Jugendorganisation im BUND, arbeiten an verschiedenen Themen, wie der klimagerechten Stadt, dem Schutz einzelner Biotope und Gewässer, der Parkpflege, einer umweltverträglichen Mobilitätsplanung oder einer umweltgerechten Abfallwirtschaft. In diesen Gruppen engagieren sich Menschen aller Alters- und Berufsgruppen: Schüler, Studenten, Auszubildende, Angestellte, Selbstständige, Rentner. Sie alle nutzen ihre Freizeit, um sich für den Umwelt- und Naturschutz in Berlin einzusetzen.
Der BUND ist Mitglied im internationalen Umweltschutznetzwerk „Friends of the Earth International“ und mischt sich so auch bei Entscheidungen auf internationaler Ebene ein.

Die BUNDjugend ist der Jugendverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Berlin (BUND Berlin).
Das Motto der BUNDjugend: „Wir haben es allesamt satt, in der Zeitung von Atommüll oder Energieverschwendung, von Wohnungsnot oder städtischen Luxusprojekten, von Massentierhaltung oder Greenwasching – kurzum von der Konsumgesellschaft und ihren Folgen – zu lesen. Wir wollen etwas verändern! Seit 30 Jahren setzten wir uns – junge Menschen bis 27 Jahre – mit Aktionen, Kampagnen und Seminaren für eine umweltfreundlichere und gerechtere Welt ein.“

EPIZ ist ein Zentrum für Globales Lernen und macht als gemeinnütziger Verein über 35 Jahren Bildungsarbeit für Lehrkräfte, Schüler*innen und Multiplikator*innen. Mit einem großen Pool an Referent*innen und einer umfangreichen Sammlung von didaktischen Materialien kann das EPIZ eine beachtliche Vielfalt an Themen des Globalen Lernens anbieten.
Die Arbeit trägt dazu bei globale Zusammenhänge erkennbar zu machen und in diesem Rahmen die eigene Rolle und Verantwortung zu reflektieren. Es geht um soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte und die Zukunftsfähigkeit unserer Welt. Das Ziel ist es, Globales Lernen systematisch im Bildungssystem zu verankern.

Das Kollektiv FairBindung setzt sich seit 2008 für eine nachhaltige, solidarische und global gerechte Welt ein. Wir verstehen unsere Arbeit als Beitrag zu einer sozial-ökologischen Transformation hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft und Gesellschaft.
Unter dem Leitbild „Wandel Leben Lernen“ gestaltet FairBindung e.V. Bildungs- und Mitmachangebote zu den Themen zukunftsfähiges Wirtschaften, Postwachstumsgesellschaft und globales Lernen.

Mit dem Bildungsprogramm GemüseAckerdemie erfahren Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, wo Lebensmittel herkommen. Während sie auf einer Ackerfläche ihr eigenes Gemüse anbauen, wird ihr Interesse für die Natur geweckt. Beim Pflanzen, Mulchen und Ernten erwerben sie wertvolles Wissen über ökologische Zusammenhänge und die Lebensmittelproduktion.
Die Vision des Teams ist eine Gesellschaft, die die Natur und natürliche Lebensmittel wertschätzt. Dieser Wandel beginnt heute. Hier. Jetzt. In der Schule.
Mit dem Acker entsteht ein neuer, naturnaher Lernort an der Schule. Dort erleben Kinder praktische Zusammenhänge hautnah. Sie steigern ihre Selbstwirksamkeit, entscheiden mit, wachsen als Gruppe zusammen und entwickeln Empathie. Vor allen Dingen aber übernehmen sie gemeinsam Verantwortung für ihren Acker. Die Lernmaterialien unterstützen das interaktive und forschende Lernen. Die Lerninhalte drehen sich um den ökologischen Gemüseanbau, nachhaltiges Konsumverhalten, Ressourcenbewusstsein, Biodiversität, Ernährung der Zukunft und Lebensmittelverschwendung.
Mit dem Bildungsprogramm GemüseAckerdemie soll auch ein Beitrag zu den 17 SDGs geleistet werden: gefördert werden die Bereiche Gesundheit und Wohlergehen, Hunger, Verantwortungsvoller Konsum, Klimawandel, Leben an Land und natürlich vor allem Ziel 4, Hochwertige Bildung.

Mit dem Projekt Gieß den Kiez des CityLAB Berlin soll die Unterstützung bei der Bewässerung von Stadtbäumen durch engagierte Nachbar:innen besser koordiniert werden.
Auf der interaktiven Karte werden über 800.000 Bäume visualisiert. Per Klick auf einen Baum werden zahlreiche Informationen wie Name, Alter, Wasserbedarf und mehr dargestellt. Wer einen Straßenbaum unterstützen möchte, kann ein Profil erstellen und auf der Karte eintragen ob und mit wie viel Wasser bereits gegossen wurde. Bäume können auch adoptiert, und so schneller wiedergefunden werden.

Grün macht Schule informiert, berät und betreut Schulen und schulische Initiativen bei der Durchführung von Schulhofprojekten und partizipativen Schulhofplanungen. Im Mittelpunkt steht die Qualitätsverbesserung der Schulhöfe durch Schaffung und Gestaltung kindgerechter, naturnaher Lebensräume und ökologischer Lernorte mit dem Ziel Schulhöfe für den Klimawandel besser zu rüsten.
Die Projekte entstehen überwiegend in Eigeninitiative der Schulen in Hilfe zur Selbsthilfe, gefördert von „Grün macht Schule“. Dies macht stolz auf das gemeinsam Erreichte, führt zu einer starken Identifikation der Schulgemeinschaft und ist eine wichtige und wertvolle Unterstützung der pädagogischen Arbeit (Inklusion/Integration) im Schulalltag. Demokratische Prozesse werden erlernt und nachhaltige Projekte zum Klimaschutz erlebbar.
„Grün macht Schule“ ist ein Projekt in Kooperation der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie mit dem Freilandlabor Britz e.V..
Zu „Grün macht Schule – KinderGARTEN“, der Berliner Beratungsstelle für ökologische und kindgerechte Freiraumgestaltung an Kindertagesstätten gelangen Sie hier >> www.gruen-macht-schule-kindergarten.de

Die GRÜNE LIGA Berlin ist eine Nichtregierungsorganisation und ein anerkannter Umwelt- und Naturschutzverband, der gesellschaftliche und umweltrelevante Bewegungen in Berlin unterstützt, koordiniert und berät sowie bundesweit eigene Projekte und Aktionen initiiert und durchführt. Dadurch wirkt die GRÜNE LIGA Berlin bei der ökologischen Umgestaltung Berlins und der Gesellschaft maßgeblich mit. Zahlreiche Projekte und Aktionen der GRÜNEN LIGA Berlin zur Umweltbildung, Seminare und Beratungen zu stadtgärtnerischen Themen und bundesweite und internationale Kongresse und Plattformen fördern eine nachhaltige und ökologische Stadtentwicklung.
Darüber hinaus engagiert sich die GRÜNE LIGA Berlin in aktuellen umweltpolitischen Prozessen und Kampagnen wie etwa für eine umweltfreundliche Energiepolitik, eine ökologische Landwirtschaft oder ein nachhaltiges Wassermanagement.

Das Bildungswerk Berlin der grünennahen Heinrich-Böll-Stiftung ist ein Forum für offene politische Bildungsarbeit. Die Ziele der Bildungsarbeit sind die Förderung und Qualifizierung der politischen Diskurse und die Befähigung von Einzelnen und Gruppen, aktiv und kompetent an Politik teilzunehmen. In Workshops, Seminaren und bei Podiumsdiskussionen biete das Bildungswerk Berlin ein breites Spektrum an gesellschaftspolitischen Themen an.

Kante* Kollektiv für angepasste Technik ist ein Kollektivbetrieb in Berlin und bietet Workshops & Seminare sowie Planungsleistungen & Koordinationsaufgaben zu den Schwerpunkten Umwelt und Technikbildung, Ökoklos & Co und Bauplanung an.
Diese inhaltlichen Schwerpunkte mit fließenden Übergängen werden mit einer gemeinsamen Motivation bearbeitet: Technik wird mit den Nutzenden zusammen betrachtet, um Raum zu schaffen für ihre Perspektiven. So werden gemeinsam angepasste* Projektkonzepte entwickelt, das heißt: Eine Technik, die von den Menschen, die sie verwenden, verstanden werden und repariert werden können. Technik, die die soziokulturellen, finanziellen und ökologischen Hintergründe berücksichtigt und respektiert, sowie unabhängig von Profitinteresse, Patenten und Copyrights existieren kann. Die Materialien sind nach Möglichkeit lokal verfügbar, nachwachsend oder recycelt.
Das Kipp.Punkt Kollektiv macht Bildungsarbeit für Klimagerechtigkeit. Alleine die Klimakrise zu bekämpfen reicht nicht aus, sagt der IPCC (auch „Weltklimarat“ genannt). Denn besonders hier laufen viele strukturelle Ungerechtigkeiten zusammen. Während beispielsweise der globale Norden am meisten zur Klimakrise beiträgt, ist es der globale Süden, der am stärksten betroffen ist. In einer Welt voller Ungerechtigkeiten ist es höchste Zeit für einen klimagerechten Wandel.

klassewasser ist die Webseite der Berliner Wasserbetriebe für Kinder, Jugendliche und Pädagog:innen. Sie bietet altersgerecht aufbereitetes Wissens rund um das Thema Wasser im lokalen und globalen Kontext. Im Fokus steht dabei auch die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung Berlins.
Die Informationen orientieren sich sowohl inhaltlich als auch gestalterisch an den Bedürfnissen der Kinder. Die Themen entsprechen dem Rahmenlehrplan Berlin-Brandenburg und den Kriterien einer Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Als multimediales Wissensportal möchte klassewasser.de Kindern und Schüler:innen einen sicheren Einstieg im Umgang mit dem Internet vermitteln. Die Seite bietet ein breit gefächertes interaktives Angebot, durch das Kinder spielerisch an das Medium herangeführt werden.

LIFE e.V. ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die seit 1988 vielfältige Projekte und Kampagnen in den Bereichen Bildung, Umwelt und Chancengleichheit umsetzt.
Die Kernkompetenzen sind die Entwicklung und Erprobung neuer Bildungsansätze in Allgemeinbildung, Aus- und Weiterbildung, die Begleitung politischer Prozesse sowie die Entwicklung von Beratungskonzepten und Kompetenzfeststellungsverfahren.
LIFE e.V. steht für Klimaschutz und Nachhaltige Entwicklung, und engagiert sich für Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft, für Geschlechtergerechtigkeit und Inklusion, gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Und wir setzen uns ein für Bildungsformen, die mündige, kooperative, kritische und kreative Menschen hervorbringen, die mit einer offenen, klischeefreien und wertschätzenden Haltung gegenüber Anderen, erfolgreich durchs Leben gehen. In unserer Arbeit ist die Durchführung von Modellprojekten ein wesentlicher Baustein und eine unserer Kernkompetenzen.

Mensch Tier Bildung e.V. bietet altersgerechte Workshops und Projekttage an, in denen sich Kinder und Jugendliche mit der Situation von sogenannten „Nutztieren“ in unserer Gesellschaft beschäftigen.
Spielerisch und mit verschiedenen Methoden wecken wir Mitgefühl, vermitteln Information, regen zum eigenen Nachdenken an und motivieren zum Handeln. Außerdem war der Verein teil des von der EU Kommission geförderten Projekts ALICE – Animals, Climate and Civic education (2022-2024), bei dem zusammen mit fünf anderen Organisationen aus Deutschland, Frankreich und Österreich Materialien zum Thema Tierethik für die Fortbildung von Lehrer*innen und für den Einsatz im Unterricht entwickelt wurden. Einige Angebote und Lehrmaterialien sind auch digital auf der Webseite verfügbar.

Nemo – Naturerleben Mobil ist ein aufsuchendes Angebot der Stiftung Naturschutz.
Die Referent:innen kommen an Grundschulen oder Kitas und gehen mit Kindern in nahegelegenen Grünflächen auf eine Umweltbildungsreise. Für persönliche Wünsche bezüglich Themen oder Orten sind die Referent:innen immer offen. Das Nemo–Projekt steht für qualitativ hochwertige Umweltbildung und bietet einen umfänglichen Pool an Referent:innen.
Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf besteht außerdem eine Kooperation mit der Gartenarbeitsschule Ilse-Demme, wo viele Angebote des NEMO Teams genutzt werden können.

Seit 2004 gibt es auch in Berlin eine Initiative, die Papierwende Berlin. Wir sind ein Netzwerk aus 16 verschiedenen Berliner Umweltzentren und -verbänden und der Berliner Stadtreinigung. Zusammen arbeiten wir für einen bewussten, nachhaltigen Umgang mit Papier – für eine Papierwende!
Wir zeigen, welche schädlichen Folgen unmäßiger Papierkonsum hat und vor allem, welche Handlungsalternativen es gibt. Ganz praxisnah und handfest.
Papierwende Berlin unterstützt Euch mit umfassenden, didaktisch gut aufbereiteten Unterrichts-Materialien für Grund- und Oberschulen. Das Netzwerk verfügt über ein umfangreiches Angebot an Unterrichtseinheiten, Arbeitsblättern und anderen Medien so wie Film- und Bildervorträgen anderer Vereine und Institutionen.
Zum Angebot gehören außerdem Beratungen und Hintergrundinformationen zum Thema Papier und Ökologie.

pindactica ist ein gemeinnütziger Verein und entwickelt seit elf Jahren vielfältige Bildungsangebote ganz nach dem Motto des Bildungsleitbild für ein grünes und nachhaltiges Berlin: Lernen kann man überall.
Zum Angebot von pindactica gehören Entdeckerhefte und Touren zum Draußensein, Ausprobieren und Selbermachen. Diverse Unterrichtsmaterialien für die abwechslungsreiche Vermittlung. Entdeckendes Lernen mit Spaß und allen Sinnen ist der Antrieb. Das Ziel ist es, mit den Angeboten möglichst alle Kinder zu erreichen – unabhängig von Einkommen und Bildungsstand ihrer Eltern. Darum werden fast alle Angebote kostenfrei angeboten, und eng mit Schulen in Brennpunktkiezen zusammen gearbeitet.
Die Entdeckerhefte werden seit dem Jahr 2014 immer wieder von der ‚UN-Dekade Biologische Vielfalt‘ als Modellprojekte ausgezeichnet. Das Lehrmaterial zum Thema Evolution ist das Gewinnerprojekt des Wettbewerbes ‚Evolution in der Grundschule‘ und wurde am Institut für Biologiedidaktik der Justus-Liebig-Universität Gießen ausgezeichnet.
Die Rabenakademie e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, junge Menschen zu sozialem und politischem Engagement zu bewegen. Für Kinder und Jugendliche werden interaktive Bildungsprojekte angeboten. Mit vielfältigen Methoden wird ein Raum für Gespräche über gesellschaftliche Fragen und politische Zusammenhänge geschaffen. Die Workshops stellen alltagsnahe und zukunftsrelevante Fragen, loten Handlungsmöglichkeiten aus und machen vor allem Spaß.
Unser Team verfügt über langjährige Erfahrung in der politischen Bildungsarbeit. Unsere Referent*innen sind ausgebildet in Theaterpädagogik, Politikwissenschaft, Gender Studies, Schauspiel, Psychologie Erziehungswissenschaften und Poesiepädagogik. Wir kombinieren in unseren Workshops „klassische“ Übungen der politischen Bildungsarbeit mit künstlerischen Methoden.
Seit 1947 steht der Wald im Mittelpunkt der Arbeit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.
Die SDW ist ein gesetzlich anerkannter Naturschutzverband. Sie darf deshalb in allen Planungen mitwirken, die Wald und Natur beeinflussen. In ausgewogenen Stellungnahmen werden waldschonendere Lösungen erarbeitet. Eine weitere Aufgabe ist die Mitarbeit zum Wohl des Waldes in vielen Gremien, so zum Beispiel in Naturschutz- und Jagdbeiräten.
Neben dem Schutz des Waldes steht bei der SDW der Mensch im Vordergrund. Ein weiteres Ziel ist es, unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen Wald und Umwelt näher zu bringen und damit das Umweltbewusstsein zu stärken. Die Kinder und Jugendlichen stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Was mit Waldjugendeinsätzen und der Einrichtung von Schulwäldern begann, hat heute zu einem vielfältigen und lebendigen Angebot in der Wald- und Umweltpädagogik geführt.
Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat die SDW ihren Sitz im Grunewald, wo sie die Waldschule und das dazugehörige Waldmuseum betreibt.

Das SolarZentrum Berlin unterstützt Menschen und Institutionen dabei, Berlin zur solaren Stadt zu entwickeln.
Im Zentrum steht das Beratungsgespräch, bei dem individuelle Fragen zur Solarenergie geklärt werden – unabhängig sowie produkt- und herstellerneutral. Die Basisberatung ist für alle kostenlos. Beantwortet werden Fragen zu Photovoltaik, Solarthermie und Wärmepumpen, egal ob Sie Gebäudeeigentümer:in oder Mieter:in sind. Dieses Angebot steht ausschließlich für Berliner Immobilien zur Verfügung.
Die Angebote stehen sowohl Privatpersonen ebenso wie Fachleuten offen. Über technische Entwicklungen oder Nutzungs- und Fördermöglichkeiten können Sie sich in regelmäßigen Seminaren informieren.

Die Bildungsangebote von Stadtbienen bringen Menschen die Welt der Honig- und Wildbienen näher. Mit ihnen wird für die großen ökologischen Zusammenhänge sensibilisiert und ein Bewusstsein für die Bienen als Schlüssel der Biodiversität geschaffen.
Mit dem Umweltbildungsprogramm Kita- und Schulbienen werden Kinder für einen wertschätzenden Umgang mit ihrer Umwelt sensibilisiert. Wir siedeln Honigbienen an Schulen an, bilden die Lehrer:innen und Erzieher:innen aus und begleiten die Kinder mit Bildungsmaterial durchs Bienenjahr.
Die Kinder entdecken die Welt der Bienen und verstehen wichtige ökologische Zusammenhänge. Dabei ist die Honigbiene Botschafterin für Wildbienen und andere Insekten und vermittelt anschaulich die Wichtigkeit von Biodiversität.

Die Stiftung Naturschutz Berlin wurde 1981 durch das Abgeordnetenhaus Berlin als gemeinnützige Stiftung des öffentlichen Rechts per Gesetz ins Leben gerufen, und engagiert sich für eine artenreiche, vielfältige Stadt und widmet sich dem Natur- und Umweltschutz. Denn das Grün der Hauptstadt ist nicht nur erholsam für gestresste Großstädter, es verbessert auch das Stadtklima, sorgt für frische Luft und schafft Lebensräume.
Die Stiftung ist ausschließlich in Berlin tätig und kümmert sich unter anderem um die Koordinierungsstelle Florenschutz (Erhalt seltener Wildpflanzen), die Koordinierungsstelle Fauna (gefährdete Wildtiere), den Klimaschutz (z.b. renaturierung Berliner Moore) und betreut Naturerfahrungsräume. Außerdem bietet sie Stellen für Freiwilligendienste, die Stadtnatur Ranger:innen, das Angebot NEMO Naturerleben, bietet Fort- und Weiterbildungen und fördert inklusive Natur- und Umweltbildung mit den Naturbegleiter:innen.

Das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) ist ein wissenschaftliches Institut und eingetragener gemeinnütziger Verein aus Berlin. Hauptaugenmerk der Arbeit liegt in der Förderung von Demokratie und Bildung im Umwelt- und Ressourcenschutz.
Neben konkreten Forschungsprojekten bietet das UfU auch Online Kurse und Material für Lehrkräfte und Schulen, sowie einen gut recherchierten Bildungsnewsletter.

Das Projekt Die Wassertanke hat sich zum Ziel gesetzt, die Städte grüner und lebenswerter zu machen und so den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken.
Kernbestandteil der Idee ist das Aufstellen von Regenspeichern in Städten. Diese sollen den Stadtbewohner:innen die Bewässerung der städtischen Vegetation erleichtern. Die Wassertanken erleichtern die gemeinschaftliche Pflege des öffentlichen Grüns im Quartier. So können sie helfen, die Lebensqualität im direkten Wohn- und Arbeitsumfeld zu erhöhen. Gleichzeitig beschäftigen sich Nachbarn und auch gerade Kinder mit ökologischen Fragen und nehmen ihre Wohnorte als Lebensraum war und haben Kontakt zur Natur.
Nicht zuletzt verfolgt das Projekt Wassertanke die Vision die politische Mitbestimmung in der Gestaltung der Flächen in der Stadt (ein bisschen mehr) in die Hände der Bürger:innen zu legen. Durch eine flächendeckende Ausstattung des Stadtgebiets mit Regenspeichern reicht ein Fahrrad und ein kurzes Stück Gartenschlauch um die Bewässerung zu übernehmen – oder eben eine wunderbare Nachbarschaft um den gefährdeten Bäumen zu helfen.

Das 2000m² Projekt stellt sich die Frage: Wie ernähren wir uns morgen? 2000 m² bekommt jeder Mensch, wenn wir die globalen Ackerflächen gleichmäßig aufteilen.
Das ist also der Anteil am Ackerland, der uns allen rechnerisch zusteht. Darauf muss wachsen, was uns ernährt und versorgt. Die zukünftige Fruchtbarkeit und die biologische Vielfalt unseres Bodens hängen davon ab, wie wir damit umgehen. Das heißt, wie wir den Boden bearbeiten, die Pflanzen behandeln und die Ernte verarbeiten. Und teilen wir die globalen Ackerfläche gerecht auf, ist genug für alle da. Der Weltacker macht Boden praktisch begreifbar, inspiriert zum Umdenken, zeigt globale Zusammenhänge auf, und respektiert ökologische Dimensionen.

workstation Ideenwerkstatt e.V. unterstützt Gartenprojekte: In Workshops werden sowohl gärtnerisches, als auch organisatorisches Know-How vermittelt. Daneben wird gezielte Beratung für Gemeinschaftsgärten in der Gründungsphase angeboten. Die Workshops und Umweltbildungsangebote eignen sich außerdem auch für Einrichtungen und Gruppen, die ihr Umweltbewusstsein aktivieren oder mit mehr (Praxis)Wissen stützen und Freude im Umgang mit garten-verwandten Themen erfahren wollen.
Das Projekt BodenschätzeN lädt zur praktischen Beschäftigung mit Boden ein und soll sowohl Erwachsenen, als auch Kindern auf verständliche Art und Weise nahe bringen und lernen, wie mensch im Garten, auf dem Balkon oder im Keller den eigenen Bio-“Abfall“ zu schwarzem Gold kompostieren kann. Das Angebot gibt es speziell auf verschiedene Altersklassen und Gruppengrößen angepasst, z.B. für Kita, Grundschule oder auch Jugendgruppen und Freizeiteinrichtungen.
Durch Netzwerk- und Lobbyarbeit setzt sich der Verein für die Sichtbarkeit, Entfaltung und langfristige Erhaltung von Gartenprojekten ein.

Yeşil Çember [Jeschil Tschember, Türkisch für Grüner Kreis] setzt sich für eine „barrierefreie“ Umweltbildung ein, die für alle Bürger:innen in Deutschland zugänglich ist.
Sie sensibilisieren vor allem türkisch- und arabischsprachige Menschen für nachhaltige Lebensstile. Dafür werden niedrigschwellige und kulturspezifische Aufklärungsmaterialien entwickelt, Umweltbotschafter:innen geschult, bundesweit interkulturelle Veranstaltungen organisiert, Aktionen (z. B. im Rahmen der Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit) durchgeführt, Naturexkursionen sowie Koch- und Kräuterworkshops durchgeführt.
Auf der Webseite finden sich zum Beispiel zweisprachige Materialien zu Gesundem Essen, nachhaltigem Einkaufen, ein Umweltwörterbuch oder auch Ratgeber zu Ressourcenschutz wie Müllvermeidung und Energieeffizienz und vieles mehr.

Der Berliner Zero Waste e.V., sind aktiver Akteur der Zero-Waste-Bewegung und inspirieren Menschen, Unternehmen und Gemeinschaften dazu, ihre Gewohnheiten zu überdenken und einen positiven Wandel zu einer ressourcenschonenden und umweltbewussten Lebensweise zu vollziehen. Mit Fachkenntnis, Kreativität und Enthusiasmus arbeiten die Mitglieder kontinuierlich daran, die Vision einer zukunftsfähigen Gesellschaft zu verwirklichen.
Die Referent:innen geben Impulsvorträge und Workshops zu den Themen Zero Waste, Lebensmittelverschwendung & Fast Fashion, zum Beispiel im Kontext von Sportvereinen, in Betrieben oder bei Festivals und in Clubs.

Die Zero-Waste-Agentur ist angetreten, um die Transformation von Berlins Kreislaufwirtschaft zu stärken. Unser Ziel ist Null Verschwendung. Unsere Prämisse ist, dass der Abfall der beste ist, der gar nicht erst entsteht.
Zero Waste heißt für uns „Null Verschwendung“. Indem Abfälle vermieden werden, wird die Umwelt geschont und gleichzeitig werden Ressourcen effizienter und bewusster eingesetzt. Daher sprechen wir zusammen genommen auch von „Null Verschwendung“.
Für die Umsetzung von Zero Waste stehen sehr viele verschiedene Ansatzpunkte und Hebel zur Verfügung. Zusammen können wir Berlin transformieren, hin zur Circular Economy und umfassenderen Kreislaufwirtschaft. Damit wir in Berlin Abfälle vermeiden und Ressourcen schonen. Als Vernetzerin, Implusgeberin und Macherin bündeln wir die Kräfte vielfältiger Akteure und Stakeholder in Berlin.
Die Zero Waste Agentur ist eine Initiative der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, und der Berliner Stadtreinigung.

Bundesweite und internationale Akteur:innen
Die Koordinierungsstelle für Umweltbildung hat einen starken lokalen, bezirklichen Fokus. Es gibt aber auch bundesweite oder gar internationale Akteur:innen die in unserem Bezirk eine Rolle spielen und einen wichtigen Beitrag für die globale Perspektive auf Natur-, Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsbildung leisten.


Das „Klima-Kita-Netzwerk“ lädt dazu ein, hinter die Dinge zu schauen und Handlungsalternativen zu entdecken – mit Aktionswochen, Fortbildungen und weiteren Angeboten.
Mittlerweile 500 Kitas bauen gemeinsam das bundesweite Netzwerk zum Klima- und Ressourcenschutz weiter aus, und entwickeln Nachhaltigkeitsperspektiven für die tägliche Praxis entwickeln. Das Projekt richtet sich insbesondere an pädagogische Fachkräfte in Kitas, an Kita-Kinder und ihre Familien. Dazu kommen Kita-Leitungen und das gesamte Kita-Team, ErzieherInnen in der Ausbildung, Kita-Träger sowie PartnerInnen vor Ort.
Für Berlin ist die NAJU, die Naturschutzjugend im NABU, die erste Anlaufstelle für interessierte Kitas und Multiplikator:innen.

Die „Kommunen für biologische Vielfalt (KommBio)“ sind ein Zusammenschluss von Städten, Gemeinden und Landkreisen. Gemeinsam setzen sie sich für artenreiche Naturräume im Siedlungsbereich und in der freien Landschaft ein.
Handlungsfelder sind u.a. die naturnahe Bewirtschaftung des kommunalen Grüns, der Arten- und Biotopschutz, die Stadtplanung, Renaturierungen und die Waldbewirtschaftung. Darüber hinaus geht es um die Förderung einer nachhaltigen Landbewirtschaftung, der Naturerfahrung und der Bewusstseinsbildung. Themen wie die Klimaanpassung, die Gesundheitsvorsorge, die Lebensqualität im urbanen Raum und die Bürgerbeteiligung werden dabei immer wichtiger.
Das Bündnis ist 2012 in Frankfurt am Main gegründet worden und seitdem stetig gewachsen. Aktuell haben sich 411 Kommunen dem Bündnis angeschlossen.
Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist seit September 2024 mit dem vom Bündnis verliehenen Label ‚StadtGrün naturnah“ für die Förderung der biologischen Vielfalt in Gold ausgezeichnet.

„The Nature Conservancy (TNC)“ ist eine gemeinnützige Naturschutzorganisation aus den USA, die auch international tätig ist. Sie befasst sich mit dem Schutz von Pflanzen, Tieren und deren Lebensräumen, sowie dem Erhalt der Biologischer Vielfalt.
Das Berliner Büro von TNC pflegt gute Kooperationen mit dem Umwelt- und Naturschutzamt Charlottenburg-Wilmersdorf und ist in viele Projekte zur Biodiversität und Umweltschutz im Bezirk involviert. So zum Beispiel im Pilotprojekt Wilmersdorfer Stadtion, wo Schafe zur natürlichen Landschaftspflege eingesetzt werden – oder bei der Erstellung des lokalen Klimaanpassungskonzeptes auf der südlichen Mierendorff-INSEL.
Die Webseite ist bislang leider nur auf Englisch und Spanisch verfügbar. Link geht zum Artikel über das TNC Engagement in Berlin.
Hinsehen und Begreifen, Besprechen und Verändern – Zukunftssensibel Denken und Lernen!
Durch die Auszeichnung des globalen Netzwerkes „Internationale Nachhaltigkeitsschule – Umweltschule in Europa“ kann dies gelingen:
Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler werden angesichts der drängenden gesellschaftlichen Erfordernisse beim Lernen und Arbeiten unterstützt. Die beteiligten Berliner Schulen finden eine Orientierung auf dem Weg zu einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und bekommen Umsetzungsanregungen im Rahmen des übergreifenden Themas „Nachhaltige Entwicklung/Lernen in globalen Zusammenhängen“.
Die besonderen Kennzeichen von BNE im Schulalltag erfahren eine Aufwertung:
– die schrittweise Verankerung von BNE in der gesamten Schule,
– die Partizipation der Schüler:innen
– der Einbezug außerschulischer Expertise und
– die Öffnung in die Nachbarschaft des Schulstandortes.
Wir unterstützen Schulen im Bezirk gerne dabei, sich vom Netzwerk internationale Nachhaltigkeitsschule zertifizieren zu lassen. Schreibt uns dazu einfach eine E-Mail!